Salzburger Festspiele

Musik fürs Wohnzimmer, Schrullen für Violine

Patricia Kopatchinskaja und die Camerata Salzburg brillierten mit einem unkonventionellen Programm von Mozart bis Cage und Ligeti im Mozarteum. Das Publikum jubelte.

Wenn man’s versteht, lassen sich Mozart, Cage und Ligeti so miteinander verknüpfen, dass daraus nicht nur ein spannendes, sondern auch ein stimmiges Mosaik entsteht, welches das Publikum unverzüglich in Bann zu ziehen weiß. So geschehen bei den Salzburger Festspielen. Gestaltet hat Patricia Kopatchinskaja diesen Abend im Mozarteum mit den Musikern der Camerata Salzburg, die man selten mit solchem Engagement bei der Sache sah wie diesmal. Es gibt auch nicht alle Tage Gelegenheit, ein solches Programm zu verwirklichen, in dem neben den angestammten Instrumenten noch Hausgeräte, Gebäudeteile, Autohupen oder Türklingeln zum Einsatz kommen. Alles Ingredienzien, die diesmal für die Realisierung  einzelner Programmnummern vonnöten waren. 

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