Bilanz

Licht und Schatten beim Bundesheer

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sieht das Bundesheer trotz großer Herausforderungen auf einem „sehr guten Weg“.  
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sieht das Bundesheer trotz großer Herausforderungen auf einem „sehr guten Weg“.  Apa / Georg Hochmuth
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Ins Militär wird investiert, die Personaloffensive zeigt erste Wirkung. Doch manchen Unmut zieht intern noch immer die Zentralstellenreform mit sich: Oberst und Personalvertreter Otto Strele spricht von einem „Bauchfleck“. 

Wien. Neue Radpanzer und Hubschrauber wurden der Truppe bereits übergeben, weitere Investitionen ins Militär stehen bevor, und auch dringend benötigtes Personal konnte vermehrt angeworben worden: Das gaben Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) und Generalstabschef Rudolf Striedinger am Mittwoch bei der Vorstellung der heurigen Halbjahresbilanz des Bundesheers bekannt.

Heuer wurden vom Verteidigungsressort bisher Verträge mit einem Wert von 390 Millionen Euro abgeschlossen. Investiert wurde in die Infrastruktur, Hubschrauber, Lkw und Munition. Bis 21. September werde verlautbart, welches Nachfolgemodell die drei C-130-Hercules-Transportflugzeuge ersetzen werde, sagt Tanner. Sie wurden 2003 gekauft und können spätestens ab 2030 nicht mehr verwendet werden.

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