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Warum der politische Streit um Postenbesetzungen zur Unzeit kommt

Bankenchef Cernko und Finanzminister Brunner versprachen, dass Banken den Kreditnehmern entgegenkommen.
Bankenchef Cernko und Finanzminister Brunner versprachen, dass Banken den Kreditnehmern entgegenkommen. APA/Georg Hochmuth
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Angeblich will die Regierung im September alle offenen Personalfragen in einem Aufwasch klären. Keine schlechte Idee: Denn viele der offenen Posten betreffen just Behörden und Gremien, die sich mit der Kreditkrise beschäftigen sollten.

Jetzt aber wirklich. So lautet jedenfalls die Devise der schwarz-grünen Regierung, die dieser Tage inoffiziell verbreitet wird. Seit vielen Monaten wird ja wegen anstehender Postenbesetzungen gestritten. Nun wird eine Gleichenfeier bei den personalpolitischen Baustellen in Aussicht gestellt: Im September, so heißt es, werde die Regierung ein großes „Personalpaket“ liefern. Heißt: Alle offenen Posten sollen besetzt werden – in einem Aufwasch also, vermutlich mithilfe eines groß angelegten Tauschhandels.

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