Kin dread

Song der Woche: Ausgewählte Verwandtschaften

Farce, Anthea und Sakura (alle aus Wien) haben eine Band gegründet, sie heißt Kin dread, wie ein Horrorfilm von 2001. Ist aber wohl eher ein Spiel mit dem Wort Kindred für ausgewählte Verwandtschaft. 
Farce, Anthea und Sakura (alle aus Wien) haben eine Band gegründet, sie heißt Kin dread, wie ein Horrorfilm von 2001. Ist aber wohl eher ein Spiel mit dem Wort Kindred für ausgewählte Verwandtschaft. 
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Farce, Anthea und Sakura (alle aus Wien) haben eine Band gegründet, sie heißt Kin dread, wie ein Horrorfilm von 2001. Ist aber wohl eher ein Spiel mit dem Wort Kindred für ausgewählte Verwandtschaft.

Kin dread: »fuck it up (in a minute)«. „Magie“ stand im ersten Mail der Schreibberechtigten, als es um die Auswahl dieses Songs ging. Die drei Musiker:innen mit „hombase“ Wien ergänzen sich: Anthea, auch bildende Künstler:in (und nonbinär, der Doppelpunkt muss also sein), Face aka Veronika J. König und Sakura, deren Name die Kirschblüte bezeichnet. Ihre Stimmen umspielen einander doppelt, dreifach zu Klängen wie von rhythmisch vibrierenden Plastikmöbeln. Kin, die Verwandtschaft, und dread, das Grauen, bilden den Bandnamen. Zwar mag „fuck it“ von einer Zweierbeziehung handeln („I‘m not trying to rush it“), aber man muss sofort an die gefürchteten Teile der Familie denken. Als Alternative stellte die „Presse“ vor kurzem die Wahlfamilie vor, bestehend aus langjährigen Freunden. Die Zeilen „I love you/ I miss you/ Good god I could kill you“ gelten aber vermutlich für beide Varianten, egal ob ausgewählt oder blutsverwandt.

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