Farce, Anthea und Sakura (alle aus Wien) haben eine Band gegründet, sie heißt Kin dread, wie ein Horrorfilm von 2001. Ist aber wohl eher ein Spiel mit dem Wort Kindred für ausgewählte Verwandtschaft.
Heißt sie wirklich Edna Million? Wir wissen es nicht. Wir wissen, dass sie 21 Jahre alt ist, aus Wien kommt, derzeit in Berlin studiert und Songs mit Titeln wie „Barking Dogs“ oder „Men Shaving Beards in Subway Stations“ singt.
Blur, mit Oasis und Pulp die Spitze des 1990er-Britpop, sind wieder aktiv. Sie sind auf Tour in Großbritannien, demnächst erscheint ihr neuntes Album, „The Ballad of Darren“.
Die britische Band um Rachel Goswell und Neil Halstead gibt es – mit einer langen Pause – schon seit 1989. Ihr fünftes Album „Everything Is Alive“ kommt am 1. September heraus.
Seit 1972 betreiben die amerikanischen, doch britophilen Brüder Ron und Russell Mael die Band Sparks. Kürzlich ist ihr 26. Album namens „The Girl Is Crying in Her Latte“ erschienen.
Dom Dolla ist australischer DJ und Musikproduzent. Die portugiesisch-kanadische Sängerin Nelly Furtado wurde 2001 mit „I'm Like a Bird“ bekannt und hatte eine fünfjährige Pause eingelegt.
Nachtvögel: I Am Kloot, gegründet 1999, sind ein Trio aus Manchester. Auf ihrem sechsten Album „Sky At Night“ haben sie ihr Instrumentarium mit Gastmusikern subtil erweitert.
Danielle Ponder, geboren in Rochester als sechstes von sieben Kindern eines Pastors, war Juristin, bevor sie sich für die Musik entschied. 2022 erschien ihr Debütalbum.
Intensiv wie die junge Patti Smith: Als Spoken-word-Poetin begann die Londoner Literaturstudentin Sophie Harris, dann gründete sie eine Band namens Modern Woman.
Noel Gallagher, geb. 1967 in Greater Manchester, ist mit seinem Bruder und Ex-Oasis-Partner Liam noch immer zerstritten. Bald erscheint das vierte Album seiner Band High Flying Birds.
Das selbst betitelte Debütalbum von Blondshell, dem Projekt der Amerikanerin Sabrina Teitelbaum, erschien am 7. April. Sie tritt heuer am Primavera Sound Festival auf.
Als Kunststudentin gründete Alex Lahey, geb. 1992 in Melbourne, die Band Animaux. Dann begann sie eine Solokarriere. Bald erscheint ihr drittes Album, „The Answer Is Always Yes“.
Exzentriker mit viel Sinn für Religiöses: „Heaven to a Tortured Mind“ hieß 2020 das vierte Album von Yves Tumor, der als Sean Bowie in Miami geboren ist und heute in Turin lebt.
Slug heißt der Rapper, Ant der DJ, 1996 haben die zwei in Minneapolis das Hip-Hop-Duo Atmosphere gegründet. Neues Album: „So Many Other Realities Exist Simultaneously“.
Krautrock (z. B. Neu!) und Post-Punk haben die 2016 in Brighton gegründete Band Squid beeinflusst. Ihr erstes Album hieß „Bright Green Field“, bald folgt „O Monolith“.
Zwei Brüder aus Neuseeland gründeten 2001 in Portland, Oregon, das Unknown Mortal Orchestra. Nach den Alben „Sex & Food“ und „IC-01 Hanoi“ soll demnächst „V“ erscheinen.
Weil er als Kind oft lang brauchte, wurde Tyrone Frampton Slow Ty genannt, woraus sich sein Künstler- name entwickelte. Sein drittes Album „UGLY“ erscheint am 3. März.
Als „grunge shoegaze dreampop indie“ beschreibt das kanadische Duo Softcult seine Musik. Es besteht aus den Zwillingsschwestern Mercedes und Phoenix Arn-Horn, geboren 1993.
Mit dem Lehnwort „sprechgesang“ beschreiben englische Kritiker den Stil von Tor Maries vulgo Billy Nomates. Sie lebt in Bristol, soeben ist ihr zweites Album, „Cacti“, erschienen.
Gegründet als Trio 2006 im Auto Richtung Passau, ist Frittenbude seit 2022 ein Duo. Am 6.3. erscheint das sechste Album „Apokalypse Wow“. Am 10.3 treten sie in Wien auf.
Den Namen Gretel Hänlyn hat die 20-jährige Britin Maddy Haenlein von ihrer deutschen Großtante. Inspiriert hat sie die Plattensammlung ihres Vaters, von Pink Floyd bis Nick Cave.
Die R&B-Sängerin Solána Imani Rowe mag Abkürzungen: Ihr Künstlername SZA setzt sich zusammen aus Savior, zickzack und Allah. Die Alben heißen „Ctrl“ (2017) und „SOS“ (2022).
Björk und Kate Bush sind Vorbilder von Caroline Polachek, geboren 1985 in New York. Just am Valentinstag 2023 will sie ihr neues Album „Desire, I Want To Turn Into You“ publizieren.
Keiner klingt so wienerisch wie Voodoo Jürgens, dabei wurde er als David Öllerer in Tulln geboren. Der Song stammt vom dritten Album, „Wie die Nocht noch jung wor“.
„Stranger in the Alps“ hieß 2017 ihr erstes Album: Phoebe Bridgers, geboren 1994 in Ukiah, Kalifornien, ist eine Meisterin der geheimnisvollen, meist düsteren Songs.
Starke Stimme ihrer Generation: Weyes Blood, geboren 1988 in Kalifornien, singt auf ihrem fünften Album „And in the Darkness, Hearts Aglow“ über Isolation und Klimakollaps.
Constance Power, die sich Connie Constance nennt, wurde 1995 in der Nähe von London geboren. 2019 kam ihr erstes Album, „English Rose“, heraus, nun folgte „Miss Power“.
Beim traditionellen Elektropop-Label Mute veröffentlicht die New Yorkerin Margaret Sohn vulgo Miss Grit demnächst ihr erstes Album, „Follow the Cyborg“.
„Meine Generation wächst mit Retro-Zeugs auf“, sagt der 18-jährige St. Pöltner Tobias Hammermüller. Mit seiner Indie-Pop-Band Laundromat Chicks verarbeitet er diese Einflüsse.
John Cale, 80 Jahre alt, Gründungsmitglied von Velvet Underground, veröffentlicht im Jänner sein 17. Soloalbum. Auf „Mercy“ kooperiert er u. a. mit Animal Collective.
Fever Ray ist das Soloprojekt der Schwedin Karin Dreijer, die früher mit ihrem Bruder Olof das Duo The Knife bildete. Im Englischen bevorzugt sie das Fürwort „they“.
Kiwi Jr. klingen wie aus Neuseeland, sind aber aus Kanada. Über „Chopper“, ihr drittes Album, schreiben sie: „Ten songs with synth shimmer, zen gongs with yard strimmer.“
Kann man heute noch Indie-Pop machen, ohne altväterlich zu klingen? Alvvays aus Toronto zeigen es seit 2011 vor. „Blue Rev“ heißt ihr neues Album, wie ihr Lieblingsdrink.
Als Sampa The Great firmiert Sampa Tempo, geboren 1993 in Sambia. „As Above, So Below“ heißt ihr zweites Album, darauf singt sie auch in der Bantusprache Wemba.
Die norwegisch-amerikanische Künstlerin Okay Kaya heißt eigentlich Kaya Wilkins. Ihr neues Album, „SAP“, kommt im November, es entstand unter Ketamin-Einfluss.
Als eine der originelleren Bands des britischen Post-Punk-Revivals begannen die Arctic Monkeys 2002 in Sheffield. Sie sind originell geblieben. „The Car“ heißt ihr siebtes Album.
Auch schon 23 Jahre gibt es The National, diese feine Indie-Rock-Band aus Cincinnati, Ohio. In ihrem neuen Song singt Justin Vernon, Kopf der Indie-Folk-Band Bon Iver, mit.
Die Single ist erster Vorbote des im Frühling 2023 erscheinenden achten Albums des Hip-Hop-Trios. Mitglieder sind Philipp Grütering, Henning Besser und Sebastian Dürre.
Fast zehn Jahre haben Sängerin Karen O, Gitarrist Nick Zinner und Drummer Brian Chase keine Musik mehr gemeinsam veröffentlicht. Die LP „Cool it Down“ erscheint am 30.09.
„Therapy Island“ und „Emphatically No“ hießen die ersten zwei Alben von Cheekface, einem Garage-Pop-Trio aus Los Angeles. Nun kommt ihr drittes, „Too Much To Ask“.
Kiwi Jr. klingen wie aus Neuseeland, sind aber aus Kanada. Über „Chopper“, ihr drittes Album, schreiben sie: „Ten songs with synth shimmer, zen gongs with yard strimmer.“
Die Wiener Band Schapka gibt es seit 2012, sie besteht aus Laura Gstättner, Marie Lehner, Lilian Kaufmann und Dora de Goederen. Auf der neuen Single rappt außerdem Kerosin 95.
Kayus Bankole, Graham „G.“ Hastings und Alloysious Massaquoi teilen ihre Vornamen mit ihren Vätern. Für ihr Debütalbum „Dead“ bekamen sie 2014 den Mercury Prize.
In der großen Tradition des britischen Post-Punk stehen Yard Act, gegründet 2019 in Leeds, doch sie klingen kaum nach Vintage. „The Overload“ heißt ihr erstes Album.
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