Zwei Brüder aus Neuseeland gründeten 2001 in Portland, Oregon, das Unknown Mortal Orchestra. Nach den Alben „Sex & Food“ und „IC-01 Hanoi“ soll demnächst „V“ erscheinen.
Weil er als Kind oft lang brauchte, wurde Tyrone Frampton Slow Ty genannt, woraus sich sein Künstler- name entwickelte. Sein drittes Album „UGLY“ erscheint am 3. März.
Als „grunge shoegaze dreampop indie“ beschreibt das kanadische Duo Softcult seine Musik. Es besteht aus den Zwillingsschwestern Mercedes und Phoenix Arn-Horn, geboren 1993.
Mit dem Lehnwort „sprechgesang“ beschreiben englische Kritiker den Stil von Tor Maries vulgo Billy Nomates. Sie lebt in Bristol, soeben ist ihr zweites Album, „Cacti“, erschienen.
Gegründet als Trio 2006 im Auto Richtung Passau, ist Frittenbude seit 2022 ein Duo. Am 6.3. erscheint das sechste Album „Apokalypse Wow“. Am 10.3 treten sie in Wien auf.
Den Namen Gretel Hänlyn hat die 20-jährige Britin Maddy Haenlein von ihrer deutschen Großtante. Inspiriert hat sie die Plattensammlung ihres Vaters, von Pink Floyd bis Nick Cave.
Die R&B-Sängerin Solána Imani Rowe mag Abkürzungen: Ihr Künstlername SZA setzt sich zusammen aus Savior, zickzack und Allah. Die Alben heißen „Ctrl“ (2017) und „SOS“ (2022).
Björk und Kate Bush sind Vorbilder von Caroline Polachek, geboren 1985 in New York. Just am Valentinstag 2023 will sie ihr neues Album „Desire, I Want To Turn Into You“ publizieren.
Keiner klingt so wienerisch wie Voodoo Jürgens, dabei wurde er als David Öllerer in Tulln geboren. Der Song stammt vom dritten Album, „Wie die Nocht noch jung wor“.
„Stranger in the Alps“ hieß 2017 ihr erstes Album: Phoebe Bridgers, geboren 1994 in Ukiah, Kalifornien, ist eine Meisterin der geheimnisvollen, meist düsteren Songs.
Starke Stimme ihrer Generation: Weyes Blood, geboren 1988 in Kalifornien, singt auf ihrem fünften Album „And in the Darkness, Hearts Aglow“ über Isolation und Klimakollaps.
Constance Power, die sich Connie Constance nennt, wurde 1995 in der Nähe von London geboren. 2019 kam ihr erstes Album, „English Rose“, heraus, nun folgte „Miss Power“.
Beim traditionellen Elektropop-Label Mute veröffentlicht die New Yorkerin Margaret Sohn vulgo Miss Grit demnächst ihr erstes Album, „Follow the Cyborg“.
„Meine Generation wächst mit Retro-Zeugs auf“, sagt der 18-jährige St. Pöltner Tobias Hammermüller. Mit seiner Indie-Pop-Band Laundromat Chicks verarbeitet er diese Einflüsse.
John Cale, 80 Jahre alt, Gründungsmitglied von Velvet Underground, veröffentlicht im Jänner sein 17. Soloalbum. Auf „Mercy“ kooperiert er u. a. mit Animal Collective.
Fever Ray ist das Soloprojekt der Schwedin Karin Dreijer, die früher mit ihrem Bruder Olof das Duo The Knife bildete. Im Englischen bevorzugt sie das Fürwort „they“.
Kiwi Jr. klingen wie aus Neuseeland, sind aber aus Kanada. Über „Chopper“, ihr drittes Album, schreiben sie: „Ten songs with synth shimmer, zen gongs with yard strimmer.“
Kann man heute noch Indie-Pop machen, ohne altväterlich zu klingen? Alvvays aus Toronto zeigen es seit 2011 vor. „Blue Rev“ heißt ihr neues Album, wie ihr Lieblingsdrink.
Als Sampa The Great firmiert Sampa Tempo, geboren 1993 in Sambia. „As Above, So Below“ heißt ihr zweites Album, darauf singt sie auch in der Bantusprache Wemba.
Die norwegisch-amerikanische Künstlerin Okay Kaya heißt eigentlich Kaya Wilkins. Ihr neues Album, „SAP“, kommt im November, es entstand unter Ketamin-Einfluss.
Als eine der originelleren Bands des britischen Post-Punk-Revivals begannen die Arctic Monkeys 2002 in Sheffield. Sie sind originell geblieben. „The Car“ heißt ihr siebtes Album.
Auch schon 23 Jahre gibt es The National, diese feine Indie-Rock-Band aus Cincinnati, Ohio. In ihrem neuen Song singt Justin Vernon, Kopf der Indie-Folk-Band Bon Iver, mit.