Was Sie heute wissen sollten

Die Schule beginnt wieder – Mitten im Krieg entlässt Selenskij seinen Verteidigungsminister – Neue Chance für das Getreideabkommen?

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Schule im Osten des Landes startet: In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland beginnt heute für 502.000 Schüler die Schule. Auch für Tausende Pädagogen beginnt ein neues Kapitel: Sie haben in den kommenden zwei Wochen ihren ersten Schultag und beginnen damit einen anspruchsvollen Beruf. Was treibt die jungen Lehrer an? Duygu Özkan hat mit einigen von ihnen gesprochen. Mehr dazu.

„Grundsatzdiskussionen bringen nichts“: Bildungsminister Martin Polaschek erklärt im Interview, wieso es so schwierig ist, den Lehrern Verwaltungsaufgaben abzunehmen, wie er sich die Schule im Jahr 2030 vorstellt und warum sich die Frage danach für ihn gar nicht stellt. Mehr dazu.

Der erste Schultag – Erinnerungen und Erkenntnisse: Der erste Schultag also. Für manche der erste überhaupt, für andere „nur“ der erste in diesem Jahr. Was für alle gilt: keine Einschränkungen mehr – und auch keine Angst mehr vor Maßnahmen wie eine Maskenpflicht oder vorübergehender Unterricht zu Hause. Selbst bei hohen Infektionswellen – egal, ob durch Corona, Grippe oder ein anderes Virus – wird niemand auf die Idee kommen, erneut in den regulären Schulbetrieb einzugreifen. Zu groß waren die Kollateralschäden. Köksal Baltaci erinnert sich zurück. Die Morgenglosse.

Selenskij wechselt Verteidigungsminister aus: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij ersetzt Verteidigungsminister Olexij Resnikow durch Rustem Umerow, den Chef des staatlichen Vermögensfonds. „Ich bin der Meinung, dass das Ministerium neue Herangehensweisen benötigt und andere Formate der Zusammenarbeit mit den Soldaten und der Gesellschaft insgesamt“, erklärte er in einer Videobotschaft. Mehr dazu.

Neue Chance für Getreideabkommen? Seit Wochen darf die Ukraine offiziell kein Getreide über die Schwarzmeerhäfen exportieren. Das könnte sich nun wieder ändern: Der russische Präsident Wladimir Putin und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan treffen sich zu Gesprächen in Sotschi am Schwarzen Meer. Dabei dürfte eine Neuauflage des Getreideabkommens im Mittelpunkt der Gespräche stehen. Mehr dazu.

Kreml zeichnet Crew für Abschuss von Hyperschallrakete aus: Wenige Stunden vor dem Spitzen-Treffen zwischen dem russischen Präsidenten und seinem türkischen Amtskollegen greift Russland nach Angaben der ukrainischen Behörden einen der wichtigsten Getreideexporthäfen des Landes aus der Luft an. Und: Der Kreml zeichnet russische Truppen für den Einsatz von Hyperschallrakete aus. Über die aktuellen Entwicklungen im Krieg in der Ukraine berichten wir in unserem Livebericht.

Blick ins Archiv: Wiedersehen mit dem Hochstrahlbrunnen, titelte die „Neue Freie Presse“ am 4. September 1923. Als der Brunnen am Schwarzenbergplatz zum ersten Mal in Betrieb genommen worden war, wurde bezweifelt, dass er der Würde der Großstadt angemessen sei, hieß es vor 100 Jahren. Eine Zeitreise.

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