Klimaanpassung

Die Eskalation des Hungers und was dagegen unternommen werden muss

Immer öfter ein afrikanischer Alltag: Dürre, eine der Folgen der Klimakrise.
Immer öfter ein afrikanischer Alltag: Dürre, eine der Folgen der Klimakrise.(c) imago/Westend61 (Fotofeeling)
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Warum sich der Hunger auf der Welt ausbreitet, was dagegen unternommen werden kann und wie auch die Industrieländer davon profitieren können.

Spätestens auf der Klimakonferenz (COP 28), die Ende November startet, werden sie wieder für einen kurzen Augenblick im Mittelpunkt stehen: die Ärmsten der Armen. Und nach der Konferenz werden sie vermutlich langsam aber stetig aus dem Rampenlicht und damit aus dem Fokus der Weltöffentlichkeit rücken.

Die Rede ist von knapp 800 Millionen Menschen. Dieses Zehntel der Weltbevölkerung lebt in Afrika, Asien und Lateinamerika und spürt die Folgen der Klimakrise am stärksten, obwohl sie am allerwenigsten dazu beigetragen haben und beitragen.

Um diesem Teufelskreis zu entkommen, bedürfen sie einer finanziellen und strukturellen Unterstützung. Eine zentrale Rolle dabei spielt IFAD (International Fund for Agricultural Development) mit knapp 180 Mitgliedsländern, unter anderem auch Österreich. Diese internationale Organisation fokussiert ihre Projekte auf diese 800 Millionen, auf die Menschen, die in den ländlichen Regionen der ärmsten Staaten der Erde leben.

Jährlich 522 Millionen für 800 Millionen Menschen

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