Der vermisste Modeunternehmer wurde im Wrack des im Jänner abgestürzten Kleinflugzeuges in fast 80 Metern Tiefe geborgen.
Mehr als acht Monate nach dem Absturz ihres Flugzeugs in der Karibik sind nun die Leichen des italienischen Mode-Unternehmers Vittorio Missoni (58) und seiner vier Begleiter aus dem Wrack geborgen worden. Das Kleinflugzeug befindet sich in fast 80 Metern Tiefe in der Nähe des Archipels von Los Roques nördlich der Künste von Venezuela.
Das Flugzeug war im Juni auf dem Meeresboden lokalisiert worden. In den vergangenen Tagen hatte die Regierung in Caracas das grüne Licht für die Bergung gegeben. Die Suche hatte am Montag begonnen. Bei dem Absturz war auch Missonis Lebensgefährtin getötet worden. Der 58-Jährige führte zusammen mit seinem Bruder Luca und seiner Schwester Angela das weltweit erfolgreiche Mode-Unternehmen Missoni. Es wurde 1953 von ihren Eltern Ottavio und Rosita Missoni gegründet. Ottavio Missoni war im Mai im Alter von 92 Jahren gestorben.
(APA)