Dokumentarfilm

4000 Besucher sahen bisher im Kino „Kurz - Der Film“

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Die Produzenten zeigen sich zufrieden. Für eine Finanzierung über die Kinokassen bräuchte es etwa 250.000 Besucher.

4067 Besucherinnen und Besucher haben seit dem Anlaufen am 8. September „Kurz - Der Film“ im Kino gesehen. Das berichtete die Produktionsfirma Pongo Film am Montag. Am Samstag hatte die Dokumentation demnach mit 1656 Besuchern den stärksten Tag. Die Produzenten und der Verleih zeigten sich „sehr zufrieden“.

Rund 250.000 Besucher müssten den Film sehen, damit sich eine Finanzierung über die Kinokasse ausginge, wie „Die Pressse“ kürzlich recherchierte. Denn zur Überraschung der Branche hatten die Filmmacher nicht um einer Förderung angesucht. Von hunderttausenden Zusehern sind Dokumentationsfilme in Österreich üblicherweise meilenweit entfernt: Sehr gut lief etwa „Der Bauer und der Bobo“ mit 35.000 Besuchern.

Man zeigt sich dennoch zufrieden: „In Bezug auf österreichische Kinodokumentarfilme stellt dieser Start ein gutes Ergebnis dar und spiegelt das hohe Interesse des Publikums an dieser politischen Thematik wider“, hieß es in einer Aussendung. Weitere österreichische Kinos würden den Film nun in ihren Spielplan aufnehmen wollen, es gebe es auch bereits Anfragen aus Deutschland und Südtirol.

Es ist bekanntlich nicht der einzige Film über den Ex-Kanzler im September. Am 21. September läuft in den Kinos „Projekt Ballhausplatz“ an, eine Dokumentation über Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) von Kurt Langbein. (APA/red.)

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