Maria Chindamo bot der mächtigen Mafiaorganisation `Ndrangheta di Stirn: Sie verließ ihren Mann, verliebte sich und führte ihre Agarunternehmen mit Erfolg. Die Bosse haben ihr nicht verziehen.
Ein grausamer und tragischer Frauenmord wirft erneut ein Licht auf die Brutalität und Skrupellosigkeit der italienischen Mafia: Die kalabrische Unternehmerin Maria Chindamo war vor sieben Jahren spurlos verschwunden. Schon damals bestand der Verdacht, die Frau wäre der mächtigen kalabrischen Mafiaorganisation, der `Ndrangheta, zum Opfer gefallen. Schließlich hatte sie den Bossen die Stirn geboten, indem sie mutig ihre eigenen Wege ging. Doch ihre Leiche ist nie gefunden worden.
Nun besteht Gewissheit: Chindamo wurde gekidnappt, gefoltert, gequält – und dann brutal ermordet. Um die Spuren zu verwischen, wurde ihre Leiche zerstückelt, pulverisiert. Und Schweinen verfüttert. Das beweisen DNA-Analysen.