Am Mittwoch will der Ärzte-Präsident einen Gegner abwählen lassen. Der holt aber zum Gegenschlag aus.
Der Konflikt in der Ärztekammer Wien hat am Freitag einen neuen Höhepunkt erreicht. Bei einer turbulenten Sitzung habe es körperliche Angriffe gegeben, seine Vorsitzführung sei mit roher Gewalt aus seinen Händen gerissen worden, erklärt Erik Randall Huber, Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte, am Montag der „Presse“.
Konkret soll auch ein Vertrauter Hubers körperlich attackiert worden sein. Die Gruppe um Ärztekammer-Präsident Johannes Steinhart (er war bei den Tumulten nicht im Raum) habe danach eine eigene Sitzung abgehalten.