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Macht „Stock Picking” an der Börse jetzt wirklich Sinn?

Archivbild der New York Stock Exchange (NYSE).
Archivbild der New York Stock Exchange (NYSE).Getty Images / Spencer Platt
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Die Zinsen bleiben länger hoch und das schadet Tech-Aktien, die den breiten US-Index S&P 500 dominieren. Trotzdem: Kleinanleger, die auf andere Einzeltitel setzen, stehen am Ende zumeist als Verlierer da. Was also sollten sie jetzt tun?

Es ist ein Argument, das auf den ersten Blick durchaus Sinn macht. Nach der Sitzung der US-Notenbank von vergangener Woche deutet einiges darauf hin, dass die Fed die Zinsen heuer nochmals erhöhen und diese für längere Zeit als bisher angenommen hoch belassen wird. Das wiederum schadet den Technologieaktien, weil etwaige Gewinne der Zukunft in einem hohen Zinsumfeld heute weniger wert sind.

Und weil eben diesen Tech-Aktien im US-Markt besonderes Gewicht zukommt, sollten Investoren momentan die Finger von breit gefassten Indexfonds lassen und stattdessen auf Einzeltitel oder herkömmliche Investmentfonds mit einem kleineren Technologieanteil setzen, um das Portfolio ausgewogener zu gestalten. So lautet also das Argument, das derzeit an der Wall Street wieder die Runde macht. Von einem Comeback des „stock picking“ wollen manche Börsianer wissen. Eine gute Idee?

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