Gazastreifen

„Ohne Strom werden die Spitäler zu Leichenhallen“

In der Nähe des Grenzübergangs Rafah im Süden des Gazastreifens: Derzeit sind die Checkpoints geschlossen.
In der Nähe des Grenzübergangs Rafah im Süden des Gazastreifens: Derzeit sind die Checkpoints geschlossen.APA/AFP/Said Khatib
  • Drucken

Die humanitäre Krise in Gaza verschärft sich dramatisch. Wasser, Treibstoff und Lebensmittel sind knapp. Den Krankenhäusern geht der Strom aus. Die Terrorgruppe Hamas will eine Evakuierung in den Süden des Gazastreifens verhindern.

Die Drohnenbilder zeigen apokalyptische Szenen. Eine ganze Nachbarschaft liegt in Schutt und Asche, darüber schwebt eine graue Staubwolke; bis auf das gelbe T-Shirt eines Überlebenden ist nichts Buntes zu sehen. „Israel wird alles tun, um keine unschuldigen Zivilisten zu töten“, sagte jüngst der frühere israelische Premier, Jair Lapid. „Aber es wird Kollateralschäden geben, denn das hier ist Krieg.“ Der Gazastreifen ist enorm dicht besiedeltes Gebiet – und neben den „Kollateralschäden“ braut sich eine humanitäre Krise zusammen.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.