Augengesundheit

Gereizte Augen: Blinzeln nicht vergessen

Bildschirmarbeit sollte regelmäßig unterbrochen werden, um die Augen in die Ferne zu richten und ihnen die Gelegenheit zu geben, sich zu entspannen.
Bildschirmarbeit sollte regelmäßig unterbrochen werden, um die Augen in die Ferne zu richten und ihnen die Gelegenheit zu geben, sich zu entspannen. Getty Images/Fg Trade
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Ständige Bildschirmarbeit und das zu lange Starren auf Smartphones sowie Tablets stellen eine enorme Belastung für die Augen dar. UV-Licht tut sein Übriges. Die möglichen Gefahren werden zumeist unterschätzt. Engmaschige Vorsorge ist das Um und Auf.

Wer einigermaßen gut sieht und keine anhaltenden Beschwerden wie etwa Schmerzen, ein Druckgefühl, Trockenheit und Juckreiz hat, braucht sich um seine Augen und sein Sehvermögen keine Sorgen zu machen. Denn ernsthafte Probleme würden sich schon irgendwie bemerkbar machen. Dann ist es für einen Besuch bei der Augenärztin bzw. beim Augenarzt immer noch nicht zu spät. Oder? Nein!

Diese Annahme gehört zu den größten Mythen rund um Augengesundheit. „Sogar eine 100-prozentige Sehkraft ohne die geringsten Beschwerden muss nicht bedeuten, dass die Augen gesund sind“, sagt die Wiener Augenärztin Helga Azem, stellvertretende Vorsitzende der Fachgruppe Augenärzte in der Wiener Ärztekammer. Und stellt klar: „Regelmäßige Sehtests und Augendruckmessungen bei Optikern genügen nicht, um Augenerkrankungen auszuschließen. Das ist eine Erkenntnis aus 45 Berufsjahren.“

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