Leitartikel

Die Eskalation im Nahen Osten folgt dem perfiden Drehbuch der Hamas und des Iran

In Libanons Hauptstadt Beirut kam es bei Protesten vor der US-Botschaft zu Zusammenstößen.
In Libanons Hauptstadt Beirut kam es bei Protesten vor der US-Botschaft zu Zusammenstößen.APA / AFP / Joseph Eid
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Die USA wollen verhindern, dass der Gaza-Krieg zu einem Flächenbrand wird. Jordanien, Ägypten und auch Palästinenserpräsident Abbas sollten Biden dabei helfen.

Die Mission ist so wichtig, dass der Chef höchstpersönlich anrückt. Trotz ständiger Raketenangriffe der Hamas landete Joe Biden am Mittwoch in seiner Air Force One auf dem Flughafen von Tel Aviv. Der US-Präsident will nach dem grausamen Terrormassaker der Hamas nicht nur ein starkes Zeichen der Solidarität mit Israel setzen. Bei seinem Besuch geht es um mehr: um das Verhindern eines Flächenbrands im Nahen Osten. Die Lage hat sich zuletzt mit jeder Stunde verschärft. Das Blutbad im al-Ahli-Spital in Gaza, der Tod so vieler Menschen bei einer verheerenden Explosion, sorgen für Schock und Empörung. Und liefern Munition in der Propagandaschlacht, die – vor allem im Internet – parallel zum Krieg der Raketen und Bomben geführt wird.

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