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Diesen vier Aktien - zwei aus Spanien - geben Experten extrem hohe Kursziele

Spanische Konzerne kennt man hierzulande oft nur vom Sponsoring beim MotoGP.
Spanische Konzerne kennt man hierzulande oft nur vom Sponsoring beim MotoGP.IMAGO/IPA Sport/ABACA
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Der Nahost-Konflikt lastet auf den Aktienmärkten, doch könnten diese trotzdem noch eine Jahresendrallye hinlegen, meinen Analysten. Man muss als Anleger nichts überstürzen, diese vier Aktien sind jedenfalls unbedingt einen Blick wert und könnten noch viel Freude machen.

So ganz genau weiß man an den Aktienmärkten nicht immer, was der Hauptgrund für kurzfristige Bewegungen in die eine oder andere Richtung ist. Mitunter wirken auch Experten ratlos. Als paradox etwa stufen sie derzeit ein, dass Goldanleger in den vergangenen beiden Wochen die Angst vor einer Eskalation des Nahostkonflikts stärker gewichteten als die goldfeindlichen hohen Kapitalmarktzinsen – der Goldpreis zog stark an. Damit er auch längerfristig steige, sei eine Wende in der Zinspolitik der US-Notenbank Fed nötig, so die Commerzbank.

Was die Zinsen der Eurozone betrifft, blicken nun alle gebannt zur Europäischen Zentralbank (EZB). Sie wird diese Woche wohl verkünden, dass die Zinsen länger hoch bleiben – und das trotz steigender Risiken für die Konjunktur. Das ergab jedenfalls eine von der Nachrichtenagentur Bloomberg durchgeführte Umfrage unter Volkswirten. Demnach werde die EZB die Zinssätze erst im September 2024 senken. Mit einer weiteren Zinserhöhung rechnen sie aber nicht, da sich durch den Nahostkrieg die ohnehin schon verschlechternden wirtschaftlichen Aussichten weiter eintrüben.

An den Aktienmärkten war die Nahostkrise zuletzt sicher der bestimmende Faktor - schon allein bei Öl trieb er den Preis hoch, was im übrigen Russland noch stark in die Karten spielen dürfte. Die Woche endete teils tiefrot.

Zweckoptimistisch festhalten kann man, was Commerzbank-Ökonom Marco Wagner am Freitag zur Agentur Reuters sagte: „Sofern sich der Konflikt nicht ausweitet und der Ölpreis nicht deutlich steigt, dürften sich die Auswirkungen auf Inflation und Wachstum jedoch in Grenzen halten.“ Dass manch einer gar eine Jahresendrallye für möglich hält, mag derzeit kühn erscheinen. Ganz abwegig ist es freilich nicht, denn die Messlatte der Anleger für positive Überraschungen sei niedrig, schreibt Reuters. Kommen könnte so manche Überraschung übrigens aus der angelaufenen Berichtssaison.

Man ist als Kleinanleger derzeit sicher gut beraten, wenn man den Aktien noch etwas von der Seitenlinie aus zusieht. Was einen nicht daran hindert, sich einige Werte, die von Experten angepriesen werden, schon einmal näher anzusehen. Wir haben folgende vier herausgefiltert:

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