Kordikonomy

Österreichs Wettbewerbshüter werden aufmunitioniert

Wettbewerbshüterin Natalie Harsdorf-Borsch bekommt für die Behörde mehr Geld.
Wettbewerbshüterin Natalie Harsdorf-Borsch bekommt für die Behörde mehr Geld.Lukas Ilgner/picturedesk.com
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Die Führung der Bundeswettbewerbsbehörde konnte nach langem koalitionären Ringen endlich geklärt werden. Jetzt gibt es für die Behörde sogar mehr Geld. Ob das für eine effektive Wettbewerbskontrolle in Zeiten explodierender Preise ausreicht?

Das sieht nach einer veritablen Glückssträhne aus, ­die Bundeswettbewerbsbehörde scheint einen wirklichen Lauf zu haben: Am 10. Oktober einigte sich die schwarz-grüne Regierung endlich auf die Führung dieser Be­hörde – Natalie Harsdorf-Borsch ist nun oberste Wettbewerbshüterin, nachdem sie das seit Dezember 2021 interimistisch gewesen ist. Eine weitere überaus gute Nachricht gab es für die Behörde zehn Tage später: Ihr jährliches Budget wird erhöht, und sie bekommt zusätzliches Personal. Immerhin. Obwohl man schon sagen muss: Den Vergleich zu anderen europäischen Wettbewerbsbehörden muss die österreichische immer noch scheuen.

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