Der Mediator

KI ersetzt Jobs – und Elon Musk gefällt das

Der innovative Firmengründer Elon Musk (Tesla, X, SpaceX) unterhält sich mit dem britischen Regierungschef Rishi Sunak (links) über Risiken und Nebenwirkungen Künstlicher Intelligenz.
Der innovative Firmengründer Elon Musk (Tesla, X, SpaceX) unterhält sich mit dem britischen Regierungschef Rishi Sunak (links) über Risiken und Nebenwirkungen Künstlicher Intelligenz.Imago/Simon Walker/no 10 Downing Street
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Auf dem britischen Landsitz Bletchley Park besprachen Teilnehmer aus 28 Staaten, wie sich künstliche Intelligenz kontrollieren lässt. Ist sie die größte globale Bedrohung oder schafft sie ein Schlaraffenland? Auch die britischen Medien machten sich dazu Gedanken.

Der Ort war gut gewählt. Nach Bletchley Park lud der konservative britische Premier Rishi Sunak eine internationale Runde ein, zum Gipfel über künstliche Intelligenz (KI) und ihre Gefahren. Der Landsitz nordwestlich von London war im Zweiten Weltkrieg jenes militärische Zentrum, in dem Krypto-Analytiker Enigma geknackt haben, den Verschlüsselungscode der deutschen Wehrmacht. Der geniale Logiker und Computer-Pionier Alan Turing gehörte zu dem Team.

83 Jahre später wurde dort wieder ein kniffliges Problem erörtert. Wie wird KI gezähmt? Politiker, Manager, Experten aus aller Welt gelobten feierlich, dass sie wenigstens versuchen wollten, diese dem menschlichen Denken inzwischen unheimlich ähnliche, in manchen Aspekten längst überlegene Technologie zu regulieren. Angestrebt wird ein globales Regelwerk. Die Industrieländer sehen Handlungsbedarf. Man müsste sich allerdings noch darauf einigen, wer die Überwacher überwacht.

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