Kryptowährung

Was den Bitcoin-Preis bewegt

Auf Bitcoin-Konferenzen wird regelmäßig über die Kryptowährung debattiert.
Auf Bitcoin-Konferenzen wird regelmäßig über die Kryptowährung debattiert.Getty Images
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Der Bärenmarkt scheint vorbei zu sein, der Bitcoin-Preis befindet sich seit einem Jahr in einem starken Aufwärtstrend. Manche trauen ihm noch viel mehr zu. Doch wie realistisch ist das?

Wohin wird der Bitcoin-Preis noch steigen? Je nach ideologischer Ausrichtung werden Kursziele ausgegeben, die zwischen null (diese Prognose stammt von den EZB-Ökonomen Jürgen Schaaf und Ulrich Bindseil) und 1,5 Millionen Dollar (diesen Bitcoin-Preis sagt die Technologieinvestorin Cathie Wood für das Jahr 2030 vorher) liegen.

Bereits vor zwei Jahren hatte die Investmentbank JP Morgan für Bitcoin ein Kursziel von 146.000 Dollar genannt, das damals nicht erreicht wurde: Im Jahr 2021 erklomm die größte und bedeutendste Kryptowährung einen vorläufigen Höchststand von 68.000 Dollar, um ein Jahr später unter 16.000 Dollar zu fallen. JP Morgan hatte seine Einschätzung damals folgendermaßen begründet: Privatanleger hatten 2,7 Billionen Dollar in Gold investiert. Insgesamt dürfte der weltweite Goldbestand (alles je geschürfte Gold) laut dem World Gold Council an die zwölf Billionen Dollar wert sein, da sind aber auch die Bestände der Notenbanken, sämtlicher Goldschmuck und alles Blattgold in barocken Kirchen enthalten. JP Morgan meinte, dass Bitcoin zumindest in der Privatanlegergunst mit Gold gleichziehen und sich daher mehr als vervierfachen könnte. Im Oktober kletterte der Gesamtwert von Bitcoin zeitweise auf 665 Milliarden Dollar.

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