Rechtspanorama an der WU

Erben: So wie früher wird es nicht mehr

Es diskutierten (v. l. n. r.): Claus Staringer, Margit Schratzenstaller, „Presse“-Moderator Benedikt Kommenda, Katharina Mader, Gerald Kohl, Franz Schellhorn
Es diskutierten (v. l. n. r.): Claus Staringer, Margit Schratzenstaller, „Presse“-Moderator Benedikt Kommenda, Katharina Mader, Gerald Kohl, Franz SchellhornAkos Burg
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Experten sind sich uneins, ob es eine neue Erbschaftssteuer braucht. Klarheit besteht aber darin, dass sie nicht wie die bis 2008 gültige aussehen solle.

Wien. Am Wochenende wurde Andreas Babler als SPÖ-Chef bestätigt. Er fordert eine Erbschafts- und Schenkungssteuer für jene, die innerhalb von 30 Jahren eine Million Euro oder mehr auf diesem Weg erhalten. Die alte Erbschafts- und Schenkungssteuer (sie begann bei kleinen Summen und differenzierte in der prozentualen Höhe stark nach Höhe und Verwandtschaftsgrad) war ja vor eineinhalb Jahrzehnten vom Verfassungsgerichtshof gekippt worden. Und zwar, weil Grund- und sonstiges Vermögen ungleich besteuert worden waren.

Die Steuer lief darauf Mitte 2008 ganz aus, blieb aber Gegenstand von Diskussionen. Doch wie sinnvoll wäre die Wiedereinführung einer Erbschaftssteuer?

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