Rüstungsindustrie

Rheinmetall rechnet 2026 mit bis zu 14 Milliarden Euro Umsatz

Der deutsche Rüstungskonzern rechnet mit steigenden Umsätzen und Gewinnen.
Der deutsche Rüstungskonzern rechnet mit steigenden Umsätzen und Gewinnen.REUTERS/Benoit Tessier
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Der deutsche Konzern erwartet in Folge der russischen Invasion der Ukraine und der Aufrüstung der Nato-Staaten bis 2026 nahezu eine Verdopplung des Umsatzes.

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall rechnet in Folge der russischen Invasion der Ukraine und der Aufrüstung der Nato-Staaten mit steigenden Umsätzen und Gewinnen. Für das Jahr 2026 erwarte der Konzern einen Umsatz zwischen 13 und 14 Milliarden Euro, teilte Rheinmetall am Dienstag im Zuge eines Investorentags mit. Die operative Ergebnismarge solle 15 Prozent übersteigen, hieß es in einer Präsentation weiter.

Rheinmetall hatte für 2023 das Ziel eines Konzernumsatzes ohne Zukäufe in einer Bandbreite von 7,4 bis 7,6 Mrd. Euro und einer operativen Ergebnismarge von rund zwölf Prozent nach 11,8 Prozent im vorigen Jahr ausgerufen. Der Konzern hat angesichts der von dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufenen Zeitenwende im Zuge des Kriegs von Russland gegen die Ukraine und des erwarteten Auftragsbooms seine Produktionskapazitäten ausgebaut. (APA)

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