Hamas-Geiseln

„Nehmt mich nicht mit, ich bin zu jung“: Mütter und Kinder, endlich daheim

Die Zwillinge Emma und Yuli werden von der Hamas an das Rote Kreuz übergeben.
Die Zwillinge Emma und Yuli werden von der Hamas an das Rote Kreuz übergeben. Reuters / Al-qassam Brigades, Military Wing Of Hamas
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Elf israelische Geiseln hat die Terrororganisation Hamas am Montagabend im Tausch gegen 33 Palästinenser freigelassen. Wer sind diese neun Kinder und zwei Mütter?

Von zwei Frauen in rosa gekleidet, flankiert von schwer bewaffneten, vermummten Hamas-Kämpfern wurden die beiden dreijährigen Mädchen dem Roten Kreuz übergeben. Die Zwillinge Yuli und Emma sowie ihre Mutter Sharon Aloni Cunio (34) zählen zu jenen elf Personen, die am Montagabend aus der Geiselhaft der Hamas freigekommen sind.

Neun Kinder und zwei Mütter – sie alle stammen aus dem Kibbuz Nir Oz und wurden am 7. Oktober beim brutalen Überfall der Terrororganisation gekidnappt. Über den Grenzübergang Kerem Schalom wurden sie zurück nach Israel gebracht und danach per Militär-Helikopter weiter in Krankenhäuser im Land geflogen.

Am Dienstag veröffentlichte Israel Bilder der Kinder, wie sie von ihren Angehörigen in die Arme geschlossen werden. Mit Tränen in den Augen umarmen einander Familienmitglieder und liegen sich in den Armen. Noch ist wenig an die Öffentlichkeit gedrungen, wie die von der Hamas freigelassenen israelischen Geiseln ihre Zeit in der Gewalt der Terroristen erlebt haben.

Zwillinge gemeinsam mit Mutter frei

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