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Kassa-Schluss im Handel: Warum heute so mancher Supermarkt spontan zusperren könnte

Die Fassade eines geschlossenen Geschäftes in der Wiener Mariahilferstrasse, allerdings auf einem Archivbild, das nicht in Zusammenhang mit den angekündigten Streiks im Handel steht.
Die Fassade eines geschlossenen Geschäftes in der Wiener Mariahilferstrasse, allerdings auf einem Archivbild, das nicht in Zusammenhang mit den angekündigten Streiks im Handel steht. Mirjam Reither/Die Presse
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Zum ersten Mal in der Zweiten Republik legen Arbeitnehmer der Sparte Handel stundenweise ihre Arbeit nieder. David Freudenthaler erklärt, was der Streik für den Handel gerade im Weihnachtsgeschäft bedeutet und wie man doch noch zu einer Lösung finden könnte. Aber bloß keine Panik: Hamsterkäufe werden nicht nötig sein. 

So etwas gab es in der Geschichte der Zweiten Republik tatsächlich noch nie: Im Handel wird ab heute stundenweise gestreikt. Ähnlich wie bei den Metallern sind die Kollektivverhandlungen im Handel am Dienstag in der vierten Runde geplatzt. Die Forderung der Arbeitnehmer und das Angebot der Arbeitgeber liegen zu weit von einander entfernt. Wie genau die Streiks aussehen könnten ist noch nicht bekannt, Helga Fichtinger, die Chefverhandlerin der Gewerkschaft GPA nannte am Mittwoch bei einer Pressekonferenz nur grobe Eckpfeiler.

David Freudenthaler, Experte für Handel im Wirtschaftsressort der „Presse“, wagt im Podcast eine Prognose, was die kommenden Tage auf uns zukommen könnte und wieso die Streiks im Handel eine Verkaufsaktion für Amazon sein könnten.

Gast: David Freudenthaler
Host: Anna Wallner
Schnitt: Audiofunnel/Aaron Olsacher
Quellen: Ö1

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