Gesundheitszentrum

Zwei nachhaltige Ordinationstürme für die Seestadt

Bis Herbst 2024 entsteht im Nordosten Wiens ein neues Ordinationszentrum samt Dachgarten sowie eine Hofer-Filiale.
Bis Herbst 2024 entsteht im Nordosten Wiens ein neues Ordinationszentrum samt Dachgarten sowie eine Hofer-Filiale.Wien 3420
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Die Seestadt wächst, mehr Bewohner bedeuten mehr Bedarf an medizinischem Angebot. Das „NOA22“ soll künftig einen Teil davon decken. Ein Blick auf das Bauprojekt.

Rund 11.000 Menschen wohnen derzeit in der Seestadt. Bis 2030 werden es über 25.000 sein, damit rechnet jedenfalls Gerhard Schuster. Als CEO der Wien 3420 verantwortet er die Entwicklung des Stadtteils im Nordosten Wiens. Mehr Bewohner auf dem ehemaligen Flugfeld Aspern bedeuten zugleich mehr Bedarf an medizinischem Angebot. Genau deswegen ist im Seeparkquartier im 22. Bezirk seit knapp einem Jahr dezenter Baustellenlärm zu hören: Konkret am Simone-de-Beauvoir-Platz 5 entsteht das Projekt „NOA22“ – Neues Ordinationszentrum Aspern, als „zusätzliches medizinisches Spezialangebot für die Seestädter und ihre Nachbarn“ in der Umgebung und den Nebenbezirken, erklärt Schuster.

Bis Herbst 2024 wird noch gebaut, dann sollen die zwei separaten Gebäude des neuen Ärztezentrums fertig sein: Im „Nordturm“ und im „Südturm“ verteilen sich in Zukunft insgesamt 6600 m2 Ordinationsfläche auf jeweils vier Obergeschoße. Dort bietet „NOA22“ dann Platz für Primärversorgungseinheiten, Gruppenpraxen, Tageskliniken, Ambulanzen und gesundheitsnahe Gewerbebetriebe. Im Erdgeschoß wird eine Filiale des Lebensmitteldiskonters Hofer die beiden Bauteile mehr oder weniger miteinander verbinden, darüber soll ein Dachgarten den Patienten und Mitarbeitern des „NOA22“ Warte- beziehungsweise Erholungsraum bieten. Kein Raum soll für Abstriche in Sachen Nachhaltigkeit gelassen werden.

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