Punschtrinken und Co.

So viel Advent! Der Countdown bis Weihnachten

Der „Winter of Love“ im Museumsquartier: Lichtinstallationen, Punsch und Eisstockbahnen – ein erstaunlich unkitschiger Klassiker im Wiener Advent.
Der „Winter of Love“ im Museumsquartier: Lichtinstallationen, Punsch und Eisstockbahnen – ein erstaunlich unkitschiger Klassiker im Wiener Advent.Clemens Fabry
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Es mangelt wahrlich nicht an Möglichkeiten, die Adventzeit in Wien und Umgebung stimmig zu verbringen. Von Adventmarkt-Geheimtipp bis Kindertheater: Was man bis zum Heiligen Abend unternehmen könnte.

Der erste Adventsonntag also, noch dazu ein in Schnee getauchter (und das sogar in Wien!). Damit beginnt offiziell die Adventzeit.

Sie sollte in der Theorie besinnlich sein, kann aber schnell hektisch werden. Obwohl – oder vielleicht auch weil – sich die Adventzeit in Wien ganz wunderbar verbringen lässt: Weihnachtslesungen und -konzerte, ein Punsch hier, ein Glühwein da, basteln mit Kindern, ein Weihnachtsfilm im Kino – hier ein kleiner Ideenfahrplan bis zum 24. Dezember.

3. Dezember

Heute gehen einige Vorweihnachtsprogrammpunkte auch schon wieder zu Ende: Letzte Chance etwa, um beim Edelstoff-Weihnachtsmarkt in der Marx-Halle sowie beim Weihnachtsquartier im Museumsquartier ausgefallene Design- und Kunstgeschenke zu finden. Und wenn man schon im MQ ist: Die heurige Lichtinstallation „Winter of Love“, die täglich ab 16 Uhr Außenfassade sowie Haupthof erleuchtet, ist so stimmig wie unkitschig.

Wer wiederum gern Menschen in historischen Gewändern bei der Ausübung aus der Zeit gefallener Tätig­keiten zusieht (Marktschreier, Gaukler und so weiter), könnte beim Mittelalter-Adventmarkt im Arsenal richtig sein: Auch der geht am Sonntag in die letzte Runde.

4. Dezember

Bei den ganzen Süßigkeiten im Advent ist Zähneputzen ganz besonders wichtig. Erstmals kann man das Thema heuer mit einem Besuch auf dem Christkindlmarkt verbinden, der soeben von den Financial Times unter die zehn besten Weihnachtsmärkte der Welt gewählt wurde : Da tritt montags von 16 bis 18.30 Uhr das Tipptopp-Zahntheater auf (Dauer 40 Minuten, Eintritt frei). Die ganze Woche lang kann in der Kinderhütte auf dem Rathausplatz auch gemalt, gebastelt und mit Brettspielen gespielt werden.

5. Dezember

Kein Advent ohne Krippen: Eine sehr schöne aus Osttirol findet man in Schönbrunn (man übersieht sie in den Besuchermassen nur leicht). Im Rathauspark gibt es einen Krippenpfad mit 15 Krippen, in der Peterskirche im Ersten findet zum 64. Mal (!) die Krippenschau statt (und zwar noch bis zum 17. 12., Eintritt: fünf Euro): Hier kann man zahlreiche, detailverliebt gestaltete Krippen betrachten. Und ein wenig Ruhe finden neben dem Einkaufstrubel am Graben.

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