Interview

Michael Maertens: „Mehr kann man als Schauspieler nicht erreichen“

In „Das Beste kommt noch“ werden zwei beste Freunde von einer niederschmetternden Diagnose getroffen - wobei in der Frage, wer nun todkrank ist, ein Missverständnis passiert.
In „Das Beste kommt noch“ werden zwei beste Freunde von einer niederschmetternden Diagnose getroffen - wobei in der Frage, wer nun todkrank ist, ein Missverständnis passiert.Constantin Film
  • Drucken

Was tun, wer der Tod anklopft? Michael Maertens, als Jedermann-Darsteller nach nur einer Saison abgesetzt, stellt sich der Frage nun in einem Kinofilm von Til Schweiger: „Das Beste kommt noch“. Ein Gespräch über Erreichtes und Unerreichtes – und über die Vorwürfe gegen Schweiger.

Was steht denn auf Ihrer Bucket List – also der Liste jener Dinge, die Sie vor Ihrem Tod noch erreichen wollen?

Michael Maertens: Ich bin ja in der glücklichen Lage, dass ich mir alle Wünsche erfülle. Nur einen noch nicht: Ich würde gerne ein paar Wochen durch Afrika reisen und Safari machen mit meinen Kindern, bevor sie erwachsen sind.

Eine berufliche Wunschliste haben Sie nicht?

Ich bin tatsächlich wunschlos glücklich. Alles, was jetzt kommt, ist Zugabe. Ich war Leiche im „Tatort“, Mörder im „Tatort“, und ich habe bei „Derrick“ mitgemacht. Mehr kann man als Schauspieler nicht erreichen. Sogar eine Kinohauptrolle mit einer deutschen, zwar umstrittenen, aber doch Filmikone habe ich gespielt.

Sie sprechen von Til Schweiger, dem Gewalt und Schikanen am Set vorgeworfen wurden. Mittlerweile hat er Kontrollverluste eingeräumt, er mache eine Therapie. In „Das Beste kommt noch“ war er Ihr Regisseur und Ko-Star. Wie haben Sie ihn wahrgenommen?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.