Max Weiß machte sich noch während der Schule selbstständig. Durch Social-Media-Marketing wurde der 23-Jährige innerhalb weniger Jahre zum Millionär. Ein Gespräch über Neider, Mindset und teure Autos in der Garage.
Die Presse: Sie sind schon während Ihrer Schulzeit in das Unternehmertum eingestiegen. Haben Sie die Schule trotzdem abgeschlossen?
Max Weiß: Ich bin kein Schulabbrecher. Ich habe sogar ein Abitur gemacht. Das war zwar zugegeben nicht das Beste, aber ich habe immerhin ein Abschlusszeugnis. Aber das habe ich seither nicht mehr gebraucht.
Braucht man heute überhaupt noch einen Schulabschluss?
Also wenn man Arzt oder Anwalt werden möchte – klar. Aber wenn es darum geht, Unternehmer zu werden, braucht es nicht unbedingt einen Abschluss oder ein Studium. Tatsächlich glaube ich, dass die ganze schulische Laufbahn relativ wenig darauf vorbereitet, was später im Leben alles so passiert. Oft sind die Leute, die in der Schule schwach waren, später erfolgreiche Unternehmer geworden.
Lernt man in der Schule das Falsche?
Man lernt teilweise einfach keine praktischen Dinge, die man später einmal braucht, um mit gewissen Situationen im Leben umzugehen. Man lernt auch viel zu wenig im Bereich Unternehmertum und welches Mindset man braucht, um erfolgreich zu sein. Wenn man in der Schule keine Fehler macht, dann wird man belohnt. Aber im Leben geht es meistens darum, möglichst schnell viele Fehler zu machen, weil sonst kommt man ja nicht voran. Aber natürlich braucht es die Schule trotzdem.
Was haben Ihre Lehrer und Mitschüler damals gesagt?