Affäre

Gerüchte um Königin Letizia erschüttern spanisches Königshaus

Königin Letizia sieht sich mit krassen Vorwürfen konfrontiert.
Königin Letizia sieht sich mit krassen Vorwürfen konfrontiert. Imago / Imago
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Der Ex-Schwager der Königin will eine Affäre mit ihr gehabt haben. Selbst antimonarchistische Bewegungen verurteilen die Anschuldigungen als sexistisch.

Nicht nur die britische Royal Family hat momentan mit Gerüchten zu kämpfen, auch den spanischen Monarchen geht es nicht anders. Jaime Del Burgo, der ehemalige Schwager von Königin Letizia behauptet, vor seiner Heirat mit Letizias Schwester Telma eine Affäre mit der Königin gehabt zu haben. Diese habe auch noch angehalten, als Letizia schon mit dem damaligen Prinzen Felipe verheiratet war.

Als „Beweis“ für die Affäre postete der mittlerweile 53-Jährige auf dem Nachrichtendienst „X“ ein Selfie der spanischen Königin. Auf dem Bild, auf dem Letizia vor einem Badezimmerspiegel steht, trägt sie einen schwarzen Pashmina-Schal, der angeblich Del Burgo gehört. Mit dem Selfie soll sie ihm ihre Liebe gestanden haben. Zu dem Bild soll Letizia geschrieben haben: „Liebe. Ich trage deinen Pashmina. Es ist, als würde ich dich an meiner Seite spüren. Er kümmert sich um mich. Er schützt mich. Ich zähle die Stunden, bis wir uns wiedersehen. Liebe dich.“

Außerdem soll Letizia am Abend vor ihrer Hochzeit mit ihm zu Abend gegessen haben, währenddessen sie ihm sagte: „Verlass mich nicht. Außerdem soll sie ihm bei der Hochzeit ihrer Schwester „Wir werden wieder zusammen sein“ ins Ohr geflüstert haben. Bis zum Jahr 2011 soll die Affäre gegangen sein, angeblich hätten sie sich nach Anwesen in Los Angeles umgesehen und auch die Idee gehabt, ein gemeinsames Kind mittels Leihmutter auf die Welt zu bringen. Kurz danach soll er Letizias Schwester Telma Ortiz geheiratet haben. Die Ehe hielt vier Jahre. Die Behauptungen stehen in dem erst kürzlich veröffentlichten Buch „Letizia y Yo“ von Jamie Peñafiel. Darin meint Del Burgo, dass Letizia seine große Liebe sei.

Todesdrohungen gegen Del Burgo

Nach Todesdrohungen hat der Unternehmer die Posts auf „X“ gelöscht. Zur Thematik schreibt er noch: „Ich bin nicht stolz darauf. Aber die Wahrheit ist, was sie ist.“ Außerdem, so schreibt er weiter, erkenne er nur einen König an, jenen im Himmel. Durch die Spitze gegen König Felipe gehen Beobachter davon aus, dass Del Burgo mit seinen Anschuldigungen vor allem der spanischen Monarchie schaden möchte.

Doch selbst bei Royalkritikern kommt das nicht gut an. Carolina Alonso von der anti-monarchistischen Gruppe Unidas Podemos reiht die Nachrichten als „sexistische Attacke auf ihre [Anm. der Königin] Privatsphäre ein.“ Esther López Barceló, eine ehemalige Linkspolitikerin, erklärt ebenfalls laut „Tatler.com“: „Wenn sie zur Beendigung der Monarchie [del Burgo] als Rache einsetzen müssen, der das Recht einer Frau auf Privatsphäre verletzt, dann verlassen Sie sich nicht auf mich, denn die Beendigung einer primitiven Institution mit primitiven Methoden wird keine Republik mit sich bringen.“

>>> „Tatler.com“

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