Verspätete und gestrichene Züge standen jüngst öfter auf den Fahrplänen. Warum das so ist und was zu tun ist, wenn kein Zug mehr kommt.
Wien. Der Dezember dürfte bisher alles andere als besinnlich für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) sein. Und das ausgerechnet vor den Feiertagen, einer Zeit, in der die Bahn besonders gefragt ist. Die Beschwerden erreichen eine Rekordzahl. Nicht nur Pendler sind betroffen, sondern auch Fernreisende: Die Züge sind übervoll, verspätet, und auf manchen Strecken ist es eine Glückssache, ob der Zug kommt oder ausfällt und man den nächsten nehmen muss. Warum funktioniert im Bahnverkehr, so scheint es, derzeit nichts? Und wie kommt man da wieder heraus?