Kritik

Thielemann zweites Neujahrskonzert: ein Klangwunder

Hochkonzentriert: Christian Thielemann am Pult der Wiener Philharmoniker.
Hochkonzentriert: Christian Thielemann am Pult der Wiener Philharmoniker.APA / ORF / Roman Zach-Kiesling
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Zum zweiten Mal stand der Lieblingsdirigent der Wiener Philharmoniker am 1. Jänner am Pult – und schaffte es sogar, Musik des Jahresregenten Anton Bruckner bruchlos ins tänzerisch beschwingte Programm einzubinden.

Klang, Klang und wieder Klang! Wenn Christian Thielemann am Pult der Wiener Philharmoniker steht, beschwört dieses Orchester eine Klangsinnlichkeit, die in unseren Tagen Ihresgleichen nicht hat. Immer neue Farben werden auf der Instrumental-Palette abgemischt, dürfen in subtilem akustischem Impressionismus ineinander verschwimmen, oder stehen prachtvoll und satt kontrastierend nebeneinander. Dergleichen erwartet man von dieser Musikergemeinschaft, bei Richard Strauss oder Richard Wagner zumal – aber auch bei Werken der Wiener Strauß-Dynastie wird die koloristische Meisterschaft zum Ereignis.

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