Anstoß

Wer nur Stillstand trainiert, kann nie gewinnen

EM, Olympia, Funktionäre, Wahlen: Was Österreichs Sport 2024 braucht – und auf wen verzichtet werden kann.

Jedes neue Jahr bringt schnelle Hoffnungen, weitere Ziele und kennt höhere Wünsche. Und 2024 könnte tatsächlich ein extrem wichtiges Jahr für den österreichischen Sport werden. Das Fußball-Team kickt bei der EM in Deutschland, in Paris warten Sommerspiele, es gibt eine Skiflug-WM auf dem Kulm etc., es stehen landesweite Weichenstellungen an. Wobei, so vieles ist erwartbar. Und bleibt wie immer.

Würden tragende Sportthemen bei der Nationalratswahl vorkommen, wäre es ein Wunder. Ob es wenigstens eine Partei schafft, sinnvolle Möglichkeiten ohne motivierte Postenbesetzung für Sport im Wahlprogramm auch nur ansatzweise zu skizzieren, bleibt abzuwarten. Ebenso, wer dann als für den Sport zuständige Ministerin bzw. Staatssekretär die Fäden ziehen wird. Geschick, Wissen um Lobbys und Befindlichkeiten wäre vonnöten. Der Doppelpass mit Verbänden wie Sport Austria, Askö (SPÖ), Union (ÖVP) oder Asvö (parteilos) ist hohe Kunst. Es geht keinesfalls um persönliche Eitelkeiten oder politische Kleingärtnerei, wie böse Zungen behaupten, sondern um die gemeinsame Sache.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.