Selbstfürsorge

Was bedeutet es eigentlich, gesund zu sein?

Wer sich bewegt, rüttelt seine Zellen wach.
Wer sich bewegt, rüttelt seine Zellen wach. Halfpoint/getty Images
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Krieg, Klimawandel, Teuerung: Die Welt wirkt kompliziert und negativ. Das hat Einfluss auf unser Wohlbefinden. Wie es dennoch gelingen kann, gesund zu werden – und zu bleiben.

Hannes’ Vater ist auf seine Gesundheit bedacht – und die seiner Familie. Mit fast religiöser Ernsthaftigkeit versucht er, diese zu organisieren, damit ja nichts getan wird, was dem körperlichen oder geistigen Zustand schadet. Penibel zählt er jede Flocke, die in sein Müsli fallen darf. Auf Abstand dagegen hält er weißes Mehl, Fleisch und Zucker. Doch das angestrebte Wohlergehen bleibt trotz aller Bemühungen aus.

Hannes und Michael fliehen vor dem strengen Vater. Sie wollen ihre Ernährung nicht immer neu vor ihm rechtfertigen, sondern essen und tun, was ihnen gefällt. Und doch holt sie eine tragische Diagnose wieder zurück nach Hause: Der mürrische Prediger des gesunden Lebenswandels muss einsehen, dass er sterben wird.

Dafür sorgt Ursula Fricker. Die Autorin hat den Vater für ihr Buch „Gesund genug“ erschaffen – und mit ihm eine Frage in den Raum gestellt: Was bedeutet es eigentlich, gesund zu sein?

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