Libanon

Wenn es am Flughafen spukt: Im Nahen Osten kämpfen auch die Hacker

Archivild des Flughafens
Archivild des FlughafensAPA / AFP / Roy Issa
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Ein Cyberangriff auf den Flughafen in Beirut wirft ein Schlaglicht auf die virtuelle Dimension des Krieges im Nahen Osten.

Der internationale Flughafen in Beirut, der Rafiq Hariri International Airport, war in diesen Tagen Schauplatz eines filmreifen Cyberangriffs. Statt An- und Abflugzeiten flimmerten Botschaften gegen die libanesische Hisbollah-Miliz und ihren Anführer über die Monitore. „Hassan Nasrallah, du wirst keine Unterstützer mehr finden und zur Verantwortung gezogen, wenn du den Libanon in einen großen Krieg hineinziehst“, war in arabischen Lettern zu lesen. Auch der Flughafen selbst gehöre nicht der Hisbollah und der schiitischen Schutzmacht Iran. Der Airport gilt als eine Drehscheibe für Waffenlieferungen aus dem Iran.

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