Herbert Kickl schwört die FPÖ mit einer martialischen Rede auf ein Schicksalsjahr ein: Noch nie war die Chance für die Partei so groß, bei mehreren Wahlen die Nummer eins zu werden.
Niemand kann die FPÖ stoppen, „kein Bundespräsident“, nicht die „Liste Volksverrat“, nicht die „Systemmedien“, die Teil des Machtkartells seien. So sprach FPÖ-Chef Herbert Kickl am Samstag beim Neujahrstreffen in der Schwarzlhalle in Premstätten bei Graz. Ein Tag, der in die Geschichtsbücher eingehen werde, als Startschuss für das Superwahljahr 2024, in dem die FPÖ sowohl auf Landtags- als auch auf EU- und auf Nationalratsebene die Chance hat, jeweils Erster zu werden. Nicht nur dieser Anspruch war in der randvollen Halle deutlich spürbar, sondern auch das Selbstvertrauen, dieses Ziel zu erreichen.