Die Bank JP Morgan hat mit ihren Quartalszahlen positiv überrascht.
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Warum US-Banken jetzt günstig sind

Die Bilanzsaison hat mit den größten US-Finanzhäusern begonnen. JP Morgan überragt alle, doch im Vergleich zu den Techfirmen wirkt der Gigant mickrig. Anleger können einen Blick auf die US-Banken werfen.

Man mag es schon vergessen haben, aber 2023 war das Jahr, in dem der US-Finanzsektor beinahe kollabierte. Die Angst vor einem Flächenbrand war groß, als die Silicon Valley Bank im März zusammenbrach und wenig später die First Republic Bank folgte.

Weitere Institute wären mit hoher Wahrscheinlichkeit gefallen, wenn die Zentralbank Fed nicht sofort die Geldschleusen geöffnet und den Instituten de facto unlimitierte Mittel zur Verfügung gestellt hätte.

Ein knappes Jahr später lässt sich festhalten, dass die Sorge um die Stabilität des Finanzsystems zum größten Teil verflogen ist. Traditionell hat die Bilanzsaison vergangene Woche mit den Zahlen der Bankgiganten begonnen. Die Firmen meldeten, mit Ausnahme von Citigroup, solide Gewinne – allen voran JP Morgan, das mit einem Jahresprofit von 49,55 Milliarden Dollar den höchsten Gewinn in der Firmengeschichte erzielte.

Rückgang im letzten Quartal

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