Stadtpolitik

Klima-Biennale: Ein Festival für Wiens Klimazukunft

Das Kunst-Haus Wien wird ab April zur grünen Festivalzentrale der Klima-Biennale – samt einer Ausstellung über den Wald sowie einem begehbaren Dschungel.
Das Kunst-Haus Wien wird ab April zur grünen Festivalzentrale der Klima-Biennale – samt einer Ausstellung über den Wald sowie einem begehbaren Dschungel. Picturedesk/Karl Thomas
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Mit dem 100-tägigen Kunst-Festival, das im April startet, soll ein klimafreundliches Wien greif- und spürbar werden.

Wien. Es dauert fast zwei Minuten, bis Sithara Pathirana und Claudius Schulze die ganze Liste vorgelesen haben: Von Admiral Kino bis Zukunftshof – die über 60 Institutionen aus ganz Wien geben einen ersten Einblick, welches reichhaltige Programm die beiden Intendanten für Wiens erste Klima-Biennale vorgesehen haben.

Das Kunstfestival, das den Klimawandel ins Zentrum stellt, wird 100 Tage lang, von 5. April bis 14. Juli, in der ganzen Stadt stattfinden – und soll Wien zum „kreativen Ideenzentrum“ für eine nachhaltige Zukunft machen. Man stecke nicht nur mitten in der Klimakrise, „sondern auch in einer Vorstellungskrise“, sagte der Wiener Klimastadtrat, Jürgen Czernohorszky (SPÖ), am Mittwoch bei der Präsentation des Festivalprogramms. Kaum jemand könne sich vorstellen, wie eine klimaneutrale Welt aussehen könnte. Wie ein Wien sein werde, „in dem wir alles anders machen“, und das trotzdem oder gerade deswegen „ein guter Ort zum Leben ist“. Dafür brauche man die Kunst und die Kultur, und dieses Festival, das ab heuer alle zwei Jahre stattfinden soll.

Wie fühlt sich die Zukunft an?

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