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Wien im Walzertakt: Eine Ballgeschichte

Der Wäschermädelball, 1893.
Der Wäschermädelball, 1893. Wien Museum Online
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Strenges Zeremoniell und lockere Sitten: Alles wurde geboten. Die Wiener Bälle, zu ebener Erde und im ersten Stock, vom Barock bis zur Republik. 

Es ist eigentlich schwer vorstellbar, aber besonders fröhlich ging es bei einem Ball am Wiener Hof der Barockzeit nicht zu. Das Anstrengende war die ständige Beachtung des Zeremoniells, denn hier manifestierten sich Rang und Status. Auf Schritt und Tritt musste darauf geachtet werden – es war nicht einfach –, sich nicht zu blamieren. Also ging es steif und förmlich zu.

Am schlimmsten war, wenn man gar nicht erst eingeladen war: Das bedeutete totale Exklusion. Bälle dienten der Demonstration von Reichtum und Macht. Wer bot den größten Glanz? Reisende stellten fest: Es geht in Wien gar nicht so lustig zu wie an anderen Höfen.

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