„Hosen Hell“ statt Opium fürs Volk: Die Toten Hosen lassen bei einer Düsseldorfer Brauerei (Uerige Obergärige Hausbrauerei) ihr eigenes Bier brauen.
Pop und Politik

Wie links ist mein Bier?

Die linke „Bierpartei“ überlegt ein Antreten bei der Nationalratswahl. Aber Liebe zum Bier gilt doch, Stichwort Burschenschaften, eher als rechts? Könnten die Toten Hosen „Bier her!“ singen? Kommt es auf die Marke an? Versuch einer Klärung.

Im Dezember 1986, als Dominik Wlazny, Gründer der Band Turbobier und der Bierpartei, geboren wurde, gab es die deutsche Band Die Toten Hosen bereits seit gut vier Jahren. Auf ihrem damals aktuellen Album „Damenwahl“ fand sich ein Lied mit einem besonders eingängigen Refrain: „Ja sind wir im Wald hier, wo bleibt unser Altbier?“ Es war die Coverversion eines 1978 vom Düsseldorfer Hans Ludwig Lonsdorfer verfassten Karnevalslieds, das mit heimattreuen Zeilen begann: „Jeder Mensch, der liebt nun mal stolz sein Heimatland, darum lieben wir ganz klar unseren rheinischen Strand.“

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