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IBM hat vorige Woche die Anleger elektrisiert. Beginnt für die Aktie ein neuer Höhenflug?

IBM hat sich in den letzten Jahren neu erfunden.
IBM hat sich in den letzten Jahren neu erfunden.Imago
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Der US-amerikanische Computer-Veteran besticht mit guten Zahlen und einem noch besseren Ausblick. Wachstumstreiber ist die Künstliche Intelligenz. Steht nun auch die Aktie vor einem Comeback?  

Wien. Nicht nur die „Glorreichen Sieben“, wie die IT-Konzerne Apple, Alphabet (Google), Amazon, Microsoft, Meta (Facebook) und Nvidia sowie der E-Autobauer Tesla genannt werden, beeindrucken mit ihrer Kursentwicklung. Auch ein Urgestein kann’s noch, oder besser gesagt, wieder: IBM zündete vergangene Woche mit Quartalszahlen, die über den Erwartungen der Analysten lagen, und einer noch besseren Cashflow-Prognose ein Kursfeuerwerk. Die Aktie, die monatelang zwischen 130 und 140 Dollar gependelt hatte und ab Ende Oktober in den Aufwärtstrend wechselte, machte einen Sprung um fast 13 Prozent auf ein 52-Wochen-Hoch von 190,43 Dollar. „Big Blue“, wie der 1896 gegründete Computer-Veteran genannt wird, war der beste Performer im Dow Jones. Am Freitag fiel der Kurs leicht, am Montag zeigte er kaum Bewegung. Im Jahresvergeich steht nun ein Plus von knapp 40 Prozent.

Fundamentaler Umbau

Der Konzern, der als Erfinder des Computers und des PC gilt und mit dem KI-basierten Programm Watson und dem gleichnamigen Roboter schon 2011 auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz (KI) aktiv geworden war, hat im Vorjahr den Umsatz um zwei Prozent auf 61,86 Milliarden Dollar gesteigert. Der Nettogewinn sprang von 1,64 auf 7,5 Mrd. Dollar (2022 gab es hohe Sonderposten). Auch die Dividende dürfte daher wieder steigen. 2023 wurden insgesamt 6,63 Dollar je Aktie ausgezahlt.

Was sind die Gründe für das gute Abschneiden? Und wozu raten nun Experten den Anlegern?

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