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Sind die Anleger zu Recht optimistisch?

US-Notenbankchef Jerome Powell will die Märkte nicht zur früh stimulieren.
US-Notenbankchef Jerome Powell will die Märkte nicht zur früh stimulieren.Reuters/ Evelyn Hockstein
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Ausblick. Die Markterwartungen seien gar nicht so ambitioniert, sagt Finanzexperte Habermayer. Nicht einmal bei Big Tech.

Wien. Anfang Jänner hatte es ein paar Tage so ausgesehen, als würden die Börsen zu einer Korrektur ansetzen. Die Indizes rutschten leicht ins Minus, ein paar Techwerte wie Apple gaben sogar etwas stärker nach. Doch diese Korrektur währte nicht lang. Inzwischen haben sich die Indizes nicht nur erholt, sondern in den USA teilweise sogar neue Höchststände markiert. Bekommen die Anleger, die laut dem Furcht-und-Gier-Indikator von CNN Money schon wieder „extreme Gier“ verspüren, gar nicht genug?

Wolfgang Habermayer, Geschäftsführer von Merito Financial Solutions, wundert sich nicht. „Alles steht und fällt mit der Geldpolitik.“ Dass man bei den Leitzinsen nun den Plafond gesehen habe, sei so gut wie fix. „In Wahrheit lautet die einzige Frage: Wie viele Zinsschritte nach unten werden heuer gesetzt?“ Jerome Powell, Chef der US-Notenbank Fed, habe von drei Schritten gesprochen, der Markt rechne mit sechs.

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