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Warum im KaDeWe plötzlich Verkaufsbereiche abgesperrt sind

Aus dem „Final Sale“ im KaDeWe ist im Laufe der Woche ein „Sale“ geworden.
Aus dem „Final Sale“ im KaDeWe ist im Laufe der Woche ein „Sale“ geworden.APA / dpa / Christophe Gateau
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Im berühmtesten Kaufhaus Deutschlands weigern sich Unternehmen, ihre Ware zu verkaufen. Die KaDeWe-Gruppe sollte auch das insolvente Lamarr in Wien betreiben.

Berlin. Freitagvormittag, elf Uhr, Tauentzienstraße. Auf den ersten Blick ist im Kaufhaus des Westens alles beim Alten. Hinter den Glastüren am Haupteingang wird Parfum auf Teststreifen gesprüht. Bullige Sicherheitsmänner in dunklen Anzügen mustern jeden, der an den Ausstellungsräumen von Luxusmarken wie Dior oder Chanel vorbeiläuft. Im sechsten Stock, der berühmten Feinkostabteilung des deutschen Luxuskaufhauses, das alle nur KaDeWe nennen, werden Hummer, Austern und Patisserie für Touristen und Berlinerinnen in Pelzmänteln vorbereitet, die um die Mittagszeit eintrudeln.

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