Kunstwerte

Umsätze: Frauen liegen bei afrikanischer Kunst vor den Männern

Afrikanische Kunst hat 2023 in einem insgesamt schwächeren Markt vergleichsweise besser abgeschnitten. Werke von Künstlerinnen haben sogar kräftig zugelegt.

Afrikanische Kunst hat sich in den vergangenen zehn Jahren eine wichtige Position auf dem Kunstmarkt erkämpft. Seit Museen und Institutionen auf Diversität setzen und viele westliche Galerien afrikanische Künstler im Programm haben, ist ein regelrechter Boom entstanden – mit entsprechenden Preiskapriolen. Und obwohl aufgrund der wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen der globale Kunstmarkt laut dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht von Art Tactic 2023 um 18 Prozent weniger umsetzte, büßte moderne und zeitgenössische afrikanische Kunst nur 8,4 Prozent ein. Zwar konsolidieren sich die Preise nach dem Hype etwas, aber für wichtige Positionen der Moderne und vor allem für Künstlerinnen afrikanischer Abstammung werden immer noch Rekorde erzielt.

Frauen überholen Männer

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