In Harvard startet am 4. Februar 2004 Facebook. Von der unterhaltsamen Plattform ist nur noch wenig übrig. Heute beschäftigt sich vor allem die Politik mit den negativen Folgen.
Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ kommt in die Kinos, während an der Elite-Universität Harvard in den USA der erst 19-jährige Mark Zuckerberg gemeinsam mit zwei Studienkollegen an etwas arbeitet, das die Welt verändern sollte: TheFacebook.com. 20 Jahre später ist Zuckerberg verheiratet, dreifacher Vater, Milliardär. Und Chef eines Konzerns, der weit über Facebook hinausgeht.
Dabei fing es, wie alles im Leben, ganz anders an und war dem 39-Jährigen zufolge ganz anders geplant. Als der Sohn eines Zahnarztes und einer Psychologin in Harvard angenommen wurde, nahm sein Vater das mit der Videokamera auf. Es sind Zeugnisse aus einer Zeit, in der der angehende Informatik- und Psychologiestudent noch keine Ahnung hatte, dass er nur wenige Jahre später das Vorbild für einen Hollywood-Film („The Network“) sein würde, geschweige denn, dass er vor dem US-Kongress seine Taten als Firmenchef würde rechtfertigen müssen. In einem Hearing, in dem ihm vorgeworfen wird, dass er Blut an seinen Händen habe.