Die Zahl der Würstelstände ist zusammengeschrumpft. Doch vor fünf Jahren haben Mike Lanner und Stefan Sengl in der Pfeilgasse ein neues Zeitalter eingeläutet. Und so auch andere inspiriert.
Wer über die Wiener Würstelstände recherchiert, der stößt alsbald auf die immergleichen Sätze: Der Würstelstand gehört zu Wien wie die Fiaker, der Stephansdom oder das Kaffeehaus - und natürlich wie der wurstlastige Opernball. Er ist ein fixer Teil der Wiener Identität. Ein Kulturgut, eine kulinarische Institution. Freilich eine, mit der es in den vergangenen Jahrzehnten ziemlich bergab gegangen ist.