Sicherheitskonferenz

„Putin ist eine Gefahr für alle freien Länder“

Der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskij, traf in München auch US-Vizepräsidentin Kamala Harris.
Der ukrainische Präsident, Wolodymyr Selenskij, traf in München auch US-Vizepräsidentin Kamala Harris. AFP/Tobias Schwarz
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Nach dem Fall von Awdijiwka drängt der ukrainische Präsident bei der Münchner Sicherheitskonferenz den Westen in einer dramatischen Rede zu verstärkter Waffenhilfe. Sonst stürze Russlands Staatschef Putin die Welt in eine Katastrophe.

Lautes Hubschrauber-Knattern kündigt ihn an. 15 Minuten später betritt er die Bühne der Münchner Sicherheitskonferenz im Hotel Bayerischen Hof, bärtig und im olivgrünen Pullover. Das Auditorium erhebt sich für den ukrainischen Kriegspräsidenten und spendet ihm schon zur Begrüßung anhaltenden Applaus. Wolodymyr Selenskij kann die Aufmunterung gebrauchen. In der Früh ist nach monatelangen Kämpfen die ostukrainische Stadt Awdijiwka gefallen. Die ukrainischen Soldaten haben sich nach ihrem Rückzug weiter westlich eingegraben. Es sind dunkle Stunden für Selenskij und sein Land. Er ist nach München gekommen, um internationale Unterstützung zu mobilisieren.

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