„Verteidigungswirtschaft“

Deutschlands Weg in die „Kriegstüchtigkeit“

Vor dem deutschen Kanzleramt in Berlin schwingt eine Frau die ukrainische Fahne.
Vor dem deutschen Kanzleramt in Berlin schwingt eine Frau die ukrainische Fahne.Picturedesk / Markus Schreiber
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Kein anderes EU-Land gibt so viel Geld für die Verteidigung der Ukraine aus wie Deutschland. Der Kanzler will eine teure „Verteidigungswirtschaft“ im eigenen Land aufbauen.

Es nütze nichts, die Lage schöner dazustellen, als sie ist. Sie zu „sugar-coaten“, wie es der deutsche Verteidigungsminister ausdrückte. „Wir müssen alles tun, um die Kriegstüchtigkeit zu gewährleisten“, sagte Boris Pistorius (SPD) am Donnerstag im Bundestag. Er meinte die deutsche.

Viele Jahre haderten große Teile der deutschen Polit-Elite mit dem Militärischen. Nun inszeniert sie sich gerne als Aufrüster. Ein Beispiel: In der vergangenen Woche besuchte der sozialdemokratische Kanzler, Olaf Scholz, mit einem einem Journalistentross den Spatenstich zu einer Munitionsfabrik im niedersächsische Unterlüß. Sie sollten Bilder von ihm und den Granaten machen, die in Deutschland produziert werden und einmal von der ukrainischen Armee auf russische Soldaten geschossen werden sollen.

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