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Kleine Bahn, großer Streit mit Ungarn

Im Sommer soll Karl Nehammer mit Viktor Orbán über die Raaberbahn geredet haben.
Im Sommer soll Karl Nehammer mit Viktor Orbán über die Raaberbahn geredet haben.APA
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Die Raaberbahn verbindet nicht nur Ostösterreich mit Ungarn, sie gilt auch als außenpolitisch verbindend. Doch seit Jahren wird um Geld gestritten, jetzt ist die Sache zwischen Österreich und Ungarn endgültig eskaliert.

Wenn es um „heimische Interessen“ geht, hat sogar die Zuneigung der FPÖ zu Ungarns Premier, Viktor Orbán, ihre Grenzen. Also warnte FPÖ-Technologiesprecher Gerhard Deimek vor wenigen Tagen via Presseaussendung: Ungarn werde schon bald das Sagen bei der österreichisch-ungarischen Raaberbahn haben. Denn: „Verkehrsministerin (Leonore) Gewessler vernachlässigt im Hinblick auf die Raaberbahn heimische Interessen!“ Der übliche freiheitliche Rundumschlag? Nicht nur. Denn bei besagtem Eisenbahnunternehmen braut sich tatsächlich etwas zusammen. Und das beschäftigt nicht nur die Opposition, sondern auch die schwarz-grüne Regierung.

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