Mikroorganismen

Klimakrise aktiviert inaktive Bakterien

Je wärmer, desto mehr Kleinstlebewesen. Der Boden ist in der planetaren Kohlenstoff-Gleichung von zentraler Bedeutung.
Je wärmer, desto mehr Kleinstlebewesen. Der Boden ist in der planetaren Kohlenstoff-Gleichung von zentraler Bedeutung.IMAGO/Jochen Tack
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Eine bahnbrechende Entdeckung hat ein Team von Wissenschaftlern gemacht: Je wärmer es wird, desto mehr Bodenbakterien gibt es.

Und schon wieder hat die Natur der Wissenschaft ein Schnippchen geschlagen und eine These auf den Kopf gestellt: Bisher galt die Vermutung, dass die Zunahme der Kohlenstoff-Abgabe darauf zurückzuführen ist, dass sich das Wachstum des Mikroorganismen umso stärker beschleunigt, je höher die Außentemperatur steigt.

Dies gilt nicht mehr, seit ein internationales Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sich dem subarktischen Grasland in Island gewidmet haben. Sie wollten wissen, wie sich die in dieser Region seit mehr als einem halben Jahrhundert stattfindende Erwärmung im Boden auswirkt.

Entdeckung eines „fundamentalen Prinzips“

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