Signa

Verträge decken René Benkos Macht auf

Das Park Hyatt soll zusammen mit anderen Luxusimmobilien verkauft werden. Eine Milliarde Euro soll das Paket wert sein.
Das Park Hyatt soll zusammen mit anderen Luxusimmobilien verkauft werden. Eine Milliarde Euro soll das Paket wert sein. Reuters
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Ein Bericht des Insolvenzverwalters legt offen, wie stark René Benko im Unternehmen involviert war. Die Gläubiger fordern 6,3 Mrd. Euro von Signas wichtigster Firma.

Der Signa-Schuldenstand steigt weiter. Neue Zahlen, die am Montag im Handelsgericht Wien verlautet wurden, machen einmal mehr deutlich, dass das Ausmaß der Signa-Insolvenz immer weitere Kreise zieht. Von Gläubigern angemeldet wurden 6,3 Mrd. Euro, davon werden jedoch nur „2,6 Mrd. Euro anerkannt“, so Sanierungsverwalter Norbert Abel. Bei Signa Development, jener Gesellschaft, in der überwiegend Entwicklungsprojekte gebündelt sind, wurden rund 2,2 Mrd. Euro angemeldet. 890 Mio. Euro wurden zunächst anerkannt.

Noch spannender ist der Sanierungsbericht von Signa Prime, der der „Presse“ vorliegt.

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