Sanktionen

USA nehmen Raiffeisen ins Visier

Für das Russlandgeschäft muss sich RBI immer noch rechtfertigen, nun möglicherweise auch für andere Geschäfte.
Für das Russlandgeschäft muss sich RBI immer noch rechtfertigen, nun möglicherweise auch für andere Geschäfte. Alexander Nemenov/ Getty Images
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Vertreter der US-Behörde für Finanzkriminalität sind diese Woche bei der RBI und bei staatlichen Behörden zu Besuch. „Presse“-Informationen zufolge geht es nicht so sehr um das umstrittene Russland-Geschäft als vielmehr um einen möglichen Rechtsbruch in einem anderen Land.

Österreichs Banken machen einen bedeutenden Teil ihres Geschäfts in Ost- und Südosteuropa. Diese Länder galten schon vor dem Ukraine-Krieg als Drehscheiben für Geschäfte mit Russland, wo die Raiffeisen Bank International (RBI) überhaupt als größtes ausländisches Geldinstitut weiter tätig ist. Nun sorgen sich die USA aber offenbar darum, dass Österreich bei Sanktionsverletzungen im Raum zwischen Wien und Moskau involviert ist.

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